Als Sozialpädagoge arbeitet Jonas Kohlschmidt an den Forschungsschwerpunkten Relationale Autonomie und Vulnerabilität junger Menschen mit Fluchterfahrung. Sein Interesse gilt dabei vor allem den Perspektiven der jungen Geflüchteten selbst, insbesondere ihrem Blick auf die Kinder- und Jugendhilfe. In seiner Lehre befasst er sich unter anderem mit rassismuskritischen Positionen in der Sozialpädagogik. Zudem publiziert er zu Themen wie Rassismus, Racial Profiling und Heimerziehung sowie demokratischer Partizipation. Als ehemaliger Flüchtlingshelfer kann er auf Erfahrungen aus der Praxis zurückgreifen.
Andreas Krüger ist ärztlicher Leiter des Instituts für Psychotraumatologie des Kindes- und
Jugendalters (www.ipkj.de). Das Institut bildet Klinikteams, TherapeutInnen,
MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, LehrerInnen, MitarbeiterInnen von Polizei u. a. fort.
Verschiedene Lehraufträge, ehem. u. a. an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.
Andreas Krüger ist ärztlicher Leiter des innovativen Ankerland Trauma-Therapiezentrums
(www.ankerland.de), in dem Kinder und junge Menschen mit Musik-, Kunst- und
Körpertherapie ganzheitlich angelehnt an das PITT-KID-Konzept intensiv behandelt werden.
Wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit ist -nach Konzeption und Aufbau einer Trauma-
Ambulanz für akut traumatisierte Kinder und Jugendliche am Universitätsklinikum Hamburg-
Eppendorf- die Behandlung bindungsgestörter, früh und chronisch-komplex traumatisierter
junger Menschen. Hieraus ergibt sich u. a. eine intensive Kooperation mit der Jugendhilfe
Andreas Krüger ist Autor von Fachartikeln, Buchbeiträgen und mehrerer Fachbücher sowie
Ratgeber.